Die Seychellen sind Heimat von
Auf den Seychellen gibt es eine reiche endemische Flora und Fauna, allein drei Arten von Riesenschildkröten. Vor allem auf dem Aldabra-Atoll findet man die weltgrößte Kolonie von Riesenlandschildkröten, mit 150.000 Aldabra-Schildkröten.
Bis vor 40 Jahren war der urzeitlich anmutende Palmenwald in einem abgelegenen Hochtal der Seychelleninsel Praslin noch völlig unberührt. Heute kommen Menschen aus aller Welt hierher, um die seltene Seychellen-Palme zu bewundern. Ihre Besonderheit ist der bis zu 20 kg Gewicht schwere Samen "Coco de Mer", der größte Samen der Welt. Heute findet man die Fächerpalmen, die bis zu 800 Jahre alt werden können, nur noch auf Praslin und der kleinen Nachbarinsel Curieuse. Ihr Bestand wird auf 400 Exemplare geschätzt.
Die einheimische Vogelwelt der Seychellen gehört zu den artenreichsten im gesamten westlichen Ozean. Auch der letzte überlebende flugunfähige Vogel des indischen Ozeans, die Weißkehlige Ralle, ist auf den Seychellen beheimatet. Im Vallée de Mai auf Praslin ist die Heimat des Wasa-Papageis.
Die Seychellen haben ein umfassendes Umwelt- und Naturschutzkonzept entwickelt. Der kleine Staat möchte sich als Modell für einen ökologisch verantwortlichen Fremdenverkehr präsentieren, der einer dauerhaft gesunden Umwelt größere Bedeutung beimisst als kurzfristigen Besucherzuwächsen.
Die Naturlandschaft ist der Reichtum des an Rohstoffen armen Landes und die Seychellen verstehen sich nicht als Besitzer, sondern als Hüter dieses Schatzes.
Urlaub in einer einzigartigen Umgebung, die geprägt ist von geologischen Naturwundern und einer vielfältigen Flora und Fauna ist ein unvergessliches, unersetzliches und für viele einmaliges Erlebnis.
Die Seychellen haben in den vergangenen beiden Jahrzehnten vorausschauend Millionen von Euro in die Entwicklung einer umweltverträglichen und dauerhaft lebensfähigen Fremdenverkehrs- und Freizeitindustrie investiert und gleichzeitig in den Erhalt seltener Tier- und Pflanzenarten.